Um 7:45 ist Morgenbesprechung, die dauert meist bis 8:30. Dann geht man auf die Station und macht die von der Pflege vorbereiteten Blutabnahmen und Venflons.
Wir waren im Juli 5 Famulantinnen auf der Station, so dass leider jeder nur 1-2 mal pro Tag zum Stechen kam (wenn überhaupt).
Normalerweise, wurde uns zumind. gesagt, sind nicht so viele Famulantinnen zu gleich da. Da wir dann damit relativ schnell fertig waren, gabs danach meist eine Kaffeepause, bis die Visite startete.
Außer es waren neue Aufnahmen da, dann konnte man selbstständig Status erheben und das Aufnahmegespräch führen. Die Aufnahmen kommen über den Tag verteilt rein und werden unter den Famulanten/Kpjlern aufgeteilt. Bei Fragen konnte man aber immer zu den Assis/Turnusärzten gehen.
Noch zur Visite: die waren eher wenig lehrreich, außer bei einem jüngeren Facharzt. Er war einer der einzigen, der bemüht war, uns etwas zu zeigen/beizubringen.
Es gab auch die Möglichkeit in die Ambulanz zu gehen, um z.B. beim Echo zu zuschauen.
Das Team an sich war sehr nett zu uns Famulantinnen, v.a. aber die jungen Fach- , Turnus- und Assistenzärzte!
Wenn nicht so viele Famulantinnen zu gleich eingeteilt sind, kann man sicher einiges machen. Bei uns wars aber eher mehr ein Suchen nach Arbeit. Also sind wir meist nach dem Mittagessen gegen 13:00 Uhr gegangen.