Ich war die einzige Famulantin, es waren aber auch Weihnachtsferien. Eine Kleiderkarte, sowie ein Telefon und Essens-Gutscheine habe ich direkt am ersten Tag erhalten. Das Team war immer offen und hat oft frei heraus vieles erklärt oder aufkommende Fragen beantwortet.
Dienstbeginn war 07:15 Uhr auf Station mit Visite. Danach war um 8 Uhr die Frühbesprechung. Dann konnte ich immer jemanden der Ärzt*innen begleiten und mit auf Station, in die Vorstationäre Aufnahme (Aufklärungsgespräche, Blutabnahmen) oder in den OP mitgehen. Im OP durfte ich als 1. Assistenz unterstützen und meist auch die Hautnaht durchführen. Highlight war das gemeinsame Legen einer Thoraxdrainage mit dem Chefarzt.
Um 16 Uhr war immer noch eine Besprechung und Übergabe. Meist bin ich danach gegangen, hätte aber auch schon früher gehen können.
Kleines Haus, man kann aber sehr viel lernen und Betreuung war top!