Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Der Tag beginnt um kurz vor 7 Uhr mit dem Blut-Abnehmen gemeinsam mit dem PJlern und Visite, um 7:45 findet die sehr lehrreiche und gut strukturierte Morgenbesprechung aller Ärzte der GCH statt. Danach ging es fast immer in den OP / Hybrid-OP.
Generell war die Devise: Mach was du willst. Wir beiden Fabulanten waren sehr eigenverantwortlich und durften uns frei bewegen, was für uns persönlich mit großem Interesse am Fach besonders gut war. Dementsprechend waren wir fast unentwegt entweder im OP bei offenen Gefäß-OPs (die in Stuttgart noch in täglich großer Fallzahl stattfinden was in der GCH 2023 herasuzuheben ist!), oder bei endovaskulären Eingriffen im Hybrid-OP. Das operative Spektrum umfasst Nierentransplantationen und wir durften sogar bei offenen Aorten-OPs aktiv assistieren.
Die Oberärzte betreiben Lehre eher passiv und lassen einen assistieren. Hervorragend ist Prof. Geißbüsch: Ihm ist Lehre enorm wichtig und er erklärt Pathogenese und OP Verfahren absolut anschaulich, ein toller Lehrer!! Auch bei Visiten gibt er Tipps für das Staatsexamen, Patientenführung und wenn man sich interessiert zeigt (starke Voraussetzung in dieser Abteilung) kann man insbesondere vom Chef enorm viel (auch für den Beruf des Chirurgen allgemein) lernen.
Das Tagesessen in der Mensa war für uns umsonst und wir durften uns sehr flexibel aussuchen, wie lange wir bleiben. Meist war der Tag schon vor 15 Uhr zu Ende.
Bewerbung
Im Mai wurden wir einen Tag nach der Bewerbung direkt angenommen. Man sollte viel Engagement und Interesse zeigen.