Der Tagesablauf gestaltet sich so, dass man ab 7-7:30 Uhr Leitung legen kann, während die Ärzte die Frühbesprechung haben. Danach kann man entweder gleich in den OP gehen, wo man während der Einleitung und während der OP viel selber machen darf. Die Anästhesisten und Anästhesistinnen sind alle sehr motiviert zu erklären und Fragen zu beantworten, ansonsten ist es auch spannend (falls man an der Chirurgie interessiert ist) bei den OPs zeitweise zuzusehen. Nach der OP hilft man wieder beim Umlagern, Ausleiten, etc. Wenn man nicht im OP ist, kann man auch im POI zusehen, wenn Plexusblockaden oder andere Blöcke für das postoperative Schmerzmanagement gestochen werden.
Was mir sehr gefallen hat, ist, dass man sich frei bewegen kann und das machen/sehen kann, was einen am meisten interessiert und wo man am meisten profitiert, beispielsweise konnten wir Famulanten auch jederzeit das Ultraschall-Gerät benützen, um an uns das Schallen zu üben.
Das gesamte Team ist ausgesprochen freundlich, zuvorkommend und motiviert, der Kontakt mit den Anästhesie-PflegerInnen ist super und auch sie erklären einem enorm viel, wenn man Interesse zeigt. Es ist auch angenehm, da wohl geschaut wird, dass nicht zu viele Famulanten auf einmal da sind, sodass eine gute Betreuung geboten werden kann.
Was noch sehr positiv war:
- man bekommt eine Unterkunft, falls benötigt
- es gibt für Famulanten Frühstück/Mittag/Abendessen, falls benötigt. Das Essen ist auch ausgesprochen gut und es gibt viele Auswahlmöglichkeiten
- Murau ist super, man kann freizeitmäßig viel unternehmen (jetzt im Winter wars super fürs Schneeschuhwandern und Skifahren)
Bewerbung
habe mich etwa 1 Jahr im Voraus beworben, aber wäre sicher kurzfristig problemlos gegangen!
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen Braunülen legen