Insgesamt tolles PJ-Tertial in der Inneren. Integration im Team top, alle ganz herzlich und nett, die meisten waren sehr bemüht uns auch Dinge beizubringen, für Fragen war immer Zeit (trotz sehr hohem Arbeitspensum). Je nach Station und Arzt hat man viel selbst machen können (sogar eigene Patienten betreuen), jedoch hatte man überall auch feste "PJ-Aufgaben" (Blut nehmen, Flexülen legen, Patienten aufnehmen und untersuchen, Briefe anlegen/diktieren, bei Entlassung auch Briefe fertig schreiben etc.). Meist konnte man auch Untersuchungen anmelden, Laboruntersuchungen anfordern, Konsile stellen, mit Angehörigen sprechen, unter Aufsicht Blutprodukte vorbereiten und anhängen, Blasenkatheter legen, Patienten in der Röntgenkonferenz vorstellen, Tumorboard-Protokolle vorbereiten und dort Patienten vorstellen, etc. Es war auch jederzeit möglich, in die Notaufnahme oder Funktionsdiagnostik zu gehen (Sono, TTE, TEE, Pleurapunktion, Knochenmarkspunktion, ÖGD, Koloskopie, ERCP). Mit ein wenig Glück durfte man Untersuchungen auch selbst unter Aufsicht/Anleitung durchführen (ich durfte viel schallen und auch 2 Knochenmarkspunktionen durchführen). Auch in die Angio-Diagnostik hätte man gehen können. Alle waren sehr dankbar für unsere Unterstützung und haben das auch regelmäßig kund getan.
Ein kleiner Negativ-Punkt ist die Woche ITS-Rotation. Dort fühlte man sich sehr nutzlos und fehl am Platz, zu tun gab es dort eigentlich nichts. Mit Glück hat man dennoch auch da interessante Fälle gesehen, regelmäßig wurden Dialysen und Elektrokardioversionen durchgeführt oder ZVKs angelegt.
Mittagspause war immer möglich, Essen gab es umsonst. Umkleideraum und eigenen Spint gab es auch. Feierabend war an den meisten Tagen vor 15:30 Uhr.
Bewerbung
Bewerbung lief bei mir über das für uns reguläre PJ-Portal.