Nur zu empfehlen! Ich war die einzige Famulantin mit 1-2 PJlern auf der Station. Man wird sehr gut ins Team eingebunden und bekommt sehr viel zu sehen. Nach der Visite und Frühbesprechung geht man meistens in den OP, man steht immer mit aufm OP-Plan, kann aber immer sagen, wenn man etwas besonders gerne sehen würde etc. darauf wird sehr geachtet. Die OP-Pflege ist sehr lieb, zeigt einem auch immer viel und es herrscht meistens eine echt gute Stimmung. Auch bei der Anästhesie kann man immer gerne vorbeischauen, die erklären auch gerne und zeigen viel. Man darf sehr viel machen, es wird von fast allen Oberärzten/ Chefarzt viel erklärt und man kann immer Fragen stellen. Grundsätzlich freuen sie sich immer, wenn man auch mal Eigeninitiative zeigt. Es ist immer möglich mittags Essen zu gehen, meistens wird man sogar explizit dran erinnert mal eine Pause zu machen :) Es ist teilweise vorgekommen, dass ich mal deutlich länger bleiben musste, aber dann konnte man am
nächsten Tag früher gehen. Mittwochs ist PJ-Unterricht, da kann man immer gerne hingehen und v.a der EKG-Kurs ist sehr zu empfehlen. Auf Station ist eher weniger zu tun, da muss man sich schon aktiv drum bemühen hier etwas zu sehen zu bekommen/ machen zu dürfen, aber bei den richtigen Assistenzärzten ist das auch kein Problem. Man wird ab und zu für ein paar VVks angerufen, das hält sich aber sehr in Grenzen. Blutentnahmen macht meistens die Pflege.