Ich war 15 Tage auf der Hämatologie/Onkologie und hatte das Glück einen wunderbaren betreuenden Assistenzarzt zu haben. In dieser Zeit habe ich an mehreren Lumbalpunktionen teilgenommen, Braunülen gelegt, Blut abgenommen, Anamnesegespräche geführt. Die meiste Zeit läuft man mit und hört zu, wenig praktische Arbeit. Zwischendurch immer wieder mikroskopieren und einmal die Woche auch Unterstützung der ZNA. Insgesamt habe ich viel Wissen mitgenommen, da mein Betreuer mir immer wieder Zusammenhänge etc. erklärt hat. Auch die Oberärzte und der Chefarzt waren sehr daran interessiert etwas beizubringen, u.a. sollte ich zwei Patienten in der Chefarztvisite vorstellen. Eigenständiges Einlesen wird gewünscht. Auf Station sehr nettes Team und gute Stimmung untereinander, auch wenn im KH insgesamt eher schlechte Stimmung herrschte. Würde aber jedem empfehlen dort eine Famu zu machen!