Ich (6. Sem) habe zwei Wochen in der Neurochirugie Magdeburg verbracht und hatte eine tolle erste Klinik-Famulatur.
Man wird zu Beginn in ein Team eingeteilt und bekommt einen Arzt/Ärztin, der/die Einen quasi mitnimmt.
Allgemein beginnt der Tag um sieben mit einer Radiologiebesprechung, dann folgen Intensiv- und Stationsvisite und ab da an gibt es viele Möglichkeiten den Tag zu gestalten. Man kann mit bei der Stationsarbeit helfen, in den OP gehen oder auch Dienste in der Poliklinik und auf der Neurointensiv verbringen. Dienstende ist meist gegen 15.30. Wenn es etwas Spannendes zu sehen gibt oder man noch bei einer OP zuschauen/assisitieren möchte, kann man natürlich länger bleiben.
Positiv anzumerken ist auch die Stimmung gegenüber Famulant*innen. Wir wurden direkt ins Team integriert und man hatte eigentlich nie das Gefühl nur im Weg zu stehen. Von Assitenzärzt*innen bis zum Chefarzt hat sich Jede*r mal zwischendurch Zeit genommen etwas zu erklären oder zu veranschaulichen. Auch die OP-Pflege war sehr freundlich und nachsichtig, was OP-Neulinge wie mich anging.
Insgesamt kann ich die Famu wärmstens empfehlen, da das Fach im Studium recht kurz kommt und ich wirklich das Gefühl habe viel gelernt zu haben bspw. bzgl. der Bildgebung des Gehirns oder verschiedener OP-Techniken.
Vielen Dank nochmal an das gesamte Team der Neurochirurgie der UK Magdeburg.
PS: Kittel nicht vergessen, da keine Klamotten gestellt werden
Bewerbung
Ich habe mich ca. ein Jahr im Voraus beworben, aber ich denke, dass es auch kurzfristiger machbar ist. Alle Infos zur Bewerbung stehen auf derInternetseite :)