Eine sehr lehrreiche Famu! Man wird internistisch eingeteilt und nimmt eigenständig Patienten auf, untersucht diese, schreibt die Briefe, macht Vorschläge für Anordnungen und Diagnostik und wendet diese auch an. Wenn man sich engagiert, darf man sehr viel eigenständig machen und bespricht letztlich die Fälle. Habe vor allem viele EKGs und Labor ausgewertet und Sonos gemacht. Wer hier rausgeht und nicht im Schlaf Flexülen legt, hat irgendwie gepennt ;) man kann hier sehr viele Basics am Patienten lernen, wer aufgrund von vorhergehender Ausbildung wie ich deinen Fokus mehr auf die ärztlichen Tätigkeiten legen will, kommt auch auf seine Kosten und spürt die Lernkurve deutlich. Die Assistenten sind teilweise recht frisch, aber dennoch ständig ansprechbar und engagiert etwas zu erklären. Habe mich sehr gewertschätzt gefühlt und hatte das Gefühl wirklich auch die Kollegen unterstützt zu haben. Wenn es internistisch etwas ruhiger zuging, habe ich den Kollegen in der Chirurgie auch geholfen und einfache Wunden genäht. Man wird einem ärztlichen Kollegen im gesamten Zeitraum zugeteilt, sodass man alle Schichten durchläuft. Dadurch ist man auch von studentischer Seite nie zu viele.