Der Tag beginnt morgens um 7:30 Uhr mit der gemeinsamen Frühbesprechung. Immer mittwochs findet zusätzlich eine "virtuelle Mini-Fortbildung" während der Besprechung statt.
Das ärztliche Personal duzt sich untereinander und stellt sich auch bei Famulanten mit Vornamen vor. Das macht die Atmosphäre sehr persönlich und angenehm.
Nach der Frühbesprechung konnte ich jeden Tag frei entscheiden, in welche Abteilung ich mitgehen möchte. Zur Auswahl stehen die Ambulanz mit unterschiedlichen Sprechstunden (allg. Ambulanz, Uro-Gyn, Pränatal, Dysplasie), der Kreissaal bzw. die Schwangerenambulanz, der OP sowie die beiden Stationen (Gynäkologie, Geburtshilfe).
Während meiner Zeit waren zum großen Teil mehrere Famulanten und PJler vor Ort, sodass wir uns untereinander abgesprochen haben, wer wo mitgeht. Meist wird eine 2. Assistenz im OP gebraucht.
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit meiner Famulatur! Ich hatte die Möglichkeit bei Geburten dabei zu sein (Spontan, Kaiserschnitt), im OP zu assistieren und in der Ambulanz Aufnahmegespräche zu führen und selbst zu untersuchen. Um bei einer Spontangeburt dabei zu sein, ist es sinnvoll, 1-2 Nachtdienste mitzumachen. Das Personal ist insgesamt sehr aufgeschlossen und erklärt immer gerne.
Bewerbung
Bewerbung ca. 1 Jahr im Voraus. Sicherlich auch noch zu einem späteren Zeitpunkt mögl.