Die Famulatur in Starnberg macht sehr viel Spaß, v.a. weil das Team super ist und man sehr herzlich aufgenommen wird. Ich war gleichzeitig mit 2 PJlern in der Kinderklinik, deswegen sind wir immer wochenweise zwischen den verschiedenen Stationen rotiert. Falls auf der NIPS oder der Wöchnerinnenstation am Nachmittag nicht mehr viel los war, konnte ich jederzeit in der Ambulanz helfen. Dort konnte ich bei den Patienten im Untersuchungszimmer selbstständig Anamnese und körperliche Untersuchung durchführen und dann mit den Assistenzärzten das weitere Vorgehen absprechen. Auf der NIPS war es sehr interessant, aber man konnte nicht so viel aktiv machen. Bei der Erstversorgung nach Kaiserschnitten war ich häufig mit dabei und wurde auch gut eingebunden. Auf Station war ich bei den Visiten und Ultraschalluntersuchungen dabei und konnte Arztbriefe schreiben. Auf der Wöchnerinnenstation war ich bei den U2 dabei, und durfte die Neugeborenen auch selbst untersuchen.
Mittags sind immer alle zusammen essen gegangen (Essen bekommt man umsonst). Es ist möglich, für den Zeitraum der Famulatur im Personalwohnheim zu wohnen.