Wenn man viel in kurzer Zeit sehen und erleben will, ist eine Famulatur in der UHA genau das richtige.
Man wird zum Einen in der Ambulanz, die quasi wie eine Hausarztsprechstunde ist (aber mit vielfältigeren Erkrankungen, da die Insassen schließlich erstmal nicht zu Fachärzten gehen können) eingesetzt. Einmal wöchentlich findet die Methadonsprechstunde statt, auch sehr interessant. Zum Anderen wird man im Krankenhaus eingesetzt, in dem Patienten mit den verschiedensten Krankheiten behandelt werden. Von TBC, über Appendizitis bis Sepsis kann alles dabei sein. Hier kann man auch sehr gut Blut abnehmen üben, da viele Patienten drogenabhängig sind. Wenn man es bei Ihnen schafft, schafft man es bei allen anderen auch ;)
An verschiedenen Tagen gibt es verschiedene Facharztsprechstunden, man kann immer überall dabei sein, wenn man den Mund aufmacht.
Macht auf jeden Fall die Visite auf der Ãœberwachungsstation mit, solche Einblicke bekommt man nicht so schnell wieder.
Alles in Allem eine Famulatur, die man nur empfehlen kann. Ich hatte zu keiner Zeit ein ungutes Gefühl und die Insassen sind fast alle sehr freundlich und respektvoll einem gegenüber.
Bewerbung
3 Wochen vorher, recht kurzfristig aufgrund von spontanem Urlaubssemester.