Sehr nettes Team, erklären gerne viel:)
Der Anfang war bisschen lost, weil (wie immer) die Ärzte nicht Bescheid gesagt bekommen hatte, dass man kommt, dann wurde es aber immer besser. Vor- und Nachteil zugleich ist, dass man sich selbst einteilen muss, was man macht. Das ist super, wenn man sich am Ende schon auskennt und dann frei wählen kann, was man sinnvoll fände, aber am Anfang bisschen schwierig, wenn man die Station, die Tätigkeiten und das Personal noch nicht wirklich kennt und dann so bisschen lost mitdackelt und nicht weiß, wie und wo man helfen kann. Es gibt allerdings eine Studenten-Whatsapp-Gruppe, in die die OP-Pläne für den nächsten Tag geschickt werden, sodass man sich am Vorabend schon überlegen kann, wo man am nächsten Tag hinmöchte, was ganz cool ist.
Ablauf ist: 7:00 Chef/OA-Visite, 7:30 Röntgenbesprechung, ca 8:15 OP-Beginn und dann kann man, wenn man will, schon um ca 15:30 gehen oder aber auch länger bleiben für spannende OPs.
Ich durfte Briefe schreiben, so oft wie ich wollte in den OP (sowohl assistieren als auch nur zuschauen) und Blut abnehmen konnte man, aber musste man nicht, weil das dort eine pflegerische Tätigkeit ist.
Im Op darf man Haken halten und zutackern (genäht wird generell selten) und kriegt viel erklärt und gezeigt.
Generell wirklich nettes Team mit super Atmosphäre. Selbst Chefarzt und Oberärzte sind auch super nett zu einem (und die Assistenzärzte ja sowieso) und erklären von sich aus sehr viel.
Bewerbung
3 Monate, aber spontanter wäre bestimmt auch gegangen