Positives:
- man darf überall sofort mit anpacken und kann unter Aufsicht (so fühlt man sich auch sicher) alles selbst versuchen z.B. Arterien legen, Intubationen/Extubationen, Medikamente aufziehen und verabreichen, Beatmungsmaschine bedienen,...
- alle sind total nett, entspannt und bereit einem etwas beizubringen
- selbst wenn man etwas nicht direkt hinbekommt, ist niemand böse oder unfreundlich zu einem
- Arbeitszeiten sehr entspannt, es geht um 7:30Uhr los und man kann auch mal früher gehen (ich bin meist bis ca. 16 Uhr geblieben, da bis dahin immer etwas spannendes zu sehen und zu machen war)
- auf Intensivstation kann man sehr viel lernen und auch mal mit zu Schockräumen oder hausinternen Reanimationen gehen
- sogar der Chef kümmert sich, um einen und zeigt einem interessante Fälle
Negatives:
- leider hatte ich keinen Schlüssel, um in den OP-Bereich zu kommen, sodass ich immer darauf angewiesen war jemanden zu finden der mit aufmacht -etwas nervig
- es gab keinen Spind, um meine Wertsachen und Kleidung zu verstauen
- man ist als Famulant niemandem klar zugeteilt und muss sich immer jemanden suchen, an den man sich hängen kann, man würde sich weniger aufdringlich vorkommen, wenn man zugeteilt wäre; andererseits kann man so selbst entscheiden, was man sehen will und man weiß schnell an wen man sich am besten wendet
Bewerbung
ca. 1 Jahr vorher, aber war sicher nicht nötig so früh :D