Diese Famu war ein genialer Start in die "Famulatur-Zeit" für mich. Morgens früh war erst die Visite auf der Intensivstation und auf der IMC. Wir waren zwei Famulantinnen und haben uns morgens jeweils abgesprochen, wer in welchen OP mitgeht. Man wusste bald, bei/von wem man gut etwas lernen kann :-). Aber eigentlich war (beinahe) jeder bereit, auf Fragen einzugehen. Der Chefarzt selbst erzählt und erklärt super gerne und viel und lässt einen viel selbst ausführen unter Anleitung. Ich durfte Braunülen legen, einige Spinale stechen, Arterien legen, einen Plexus brachiales stechen, und natürlich die übliche Anästhesie (mit)machen mit Einleitung, Präoxigenierung, Medikation, Atemwegsmanagement (Guedel, LAMA, Tubus), Überwachung & Anpassung der Narkose während der OP, Ausleitung, Nachsorge im Aufwachraum und Prämedikationsvisiten. Zwei mal war ich kurz bei Einsätzen im Haus dabei (Herzkatheterlabor, Schockraum). Man kann auch auf Einsätze mitfahren beim Notarztdienst. Und nebenbei kann man ein wenig die operierenden Bereiche kennenlernen.
Bewerbung
Ich habe zwei Monate vorher Kontakt über das Sekretariat der Anästhesie aufgenommen (Frau Völker). Von ihr habe ich alle nötigen Infos im Vorfeld erhalten (nur die Verwaltung hat dann etwas gepennt). Die andere Famulantin hatte den Chefarzt kontaktiert und war am ersten Tag der Famu leider total lost :-).
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Punktionen Braunülen legen