Kurz zusammengefasst: Mit sehr viel Eigeninitiative kann man wirklich viel aus der Famu mitnehmen.
Facts:
man konnte jeden Tag selbst entscheiden ob man mit in die Ambulanz gehen möchte oder im OP/der Tagesklinik mithelfen kann. Bei letzterem muss man sich bewusst sein, dass es in Österreich sogenannte "leg holder" (Medizinstudenten in Österreich die im Spital einen student. Nebenjob haben) gibt, und man deswegen oft etwas überflüssig ist - wenn man sich aber gut mit den Studenten stellt, kann man eigentlich so oft man möchte mithelfen. Sollte der OP doch mal voll sein kann man aber trotzdem immer zusehen (auch mit Hocker für kleinere Menschen :))
Zeitlich war man sehr flexibel. Nach Rücksprache durfte ich mir 2 Tage frei nehmen. Morgenbesprechung war immer um 7:15 Uhr (außer montags um 7:00 Uhr). Nach hinten raus konnten man selbst entscheiden, wie lange man bleiben möchte. Man kann gehen wenn die Ambulanztermine alle durch sind (ca. 12-13 Uhr) oder man bleibt im OP so lange man möchte (ca. 15 Uhr, außer dienstags bis ca. 18 Uhr).
Ich konnte wirklich viel mitnehmen, habe viele Dinge gelernt und habe mich in dem Haus wohl gefühlt. Von alleine kommen nicht all zu viele Erklärungen von den Ärzten aber wenn man Interesse zeigt, bekommt man sehr guten Input.
Kann die Famu auf jeden Fall jeden der im pädiatrisch-orthopädisch-chirurgischen Bereich interessiert ist sehr empfehlen!
Bewerbung
Bewerbung über das Sekretariat der Fußchirurgischen und Kinderorthopädischen Abteilung (ca. 1/2 Jahr im Voraus)
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Gipsanlage Poliklinik Mitoperieren Röntgenbesprechung Chirurgische Wundversorgung Praktische Maßnahmen unter Aufsicht