Ich habe mir von dieser Famulatur sehr viel erhofft, da alle bisherigen Bewertungen extrem gut waren. Leider war ich am Ende etwas enttäuscht. Generell waren insgesamt 4 PJler in der Abteilung, die täglich für die Neuaufnahmen zuständig waren. Als Famulant konnte ich hingehen, wohin ich mochte. Allerdings hat sich leider keiner wirklich für mich zuständig gefühlt, weshalb ich relativ wenig gelernt habe in der Zeit.
Wenn man sich den PJlern anschließt, lernt man richtig Aufnahmen machen und kann auch Venflons legen und Blutabnehmen. Im OP kann man fast nur zuschauen, da meistens minimal invasive Eingriffe gemacht werden und man selten assistieren kann. Die Operationen gehen meistens ca. 5-6 Stunden.
Die Ärzte waren alle freundlich und haben einen immer willkommen geheißen, jedoch war der Lerneffekt extrem niedrig und ich habe mir die Abteilung deutlich spannender vorgestellt.