OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Geburtshilfe: Dr. Maul ist ein toller Chefarzt mit sehr viel Expertise und gibt sich sehr viel Mühe, dass die Studenten etwas von ihm lernen können. Die Patienten lieben ihn alle und ich finde er ist eine beeindruckende Persönlichkeit.
Das restliche Ärztliche Team ist schwer beurteilbar. Es gibt einige sehr nette junge Ärzt/innenund die Oberärzt/innen waren auch sehr freundlich und hilfsbereit. Allerdings fühlte man sich die meiste Zeit nicht unbedingt erwünscht. Niemand hat einen wirklich beachtet und man musste selbst ständig neu irgendwem hinterherrennen und fragen, ob man mitgehen darf. Selbst etwas praktisch machen kam vielleicht an 2 Tagen von 30 Tagen (1 mal Ultraschall selbst machen, einmal Balloneinleitung) vor. Morgens wenn man in den Raum gekommen ist, wurde nie zurück "Guten Morgen" gesagt. Man wurde ignoriert.
Ich fand die Zeit nett, weil die anderen Famulanten alle ein cooles Team waren. Dr. Maul hat viel erklärt, die Klinik ist schön, das Essen gut, allerdings denke ich (bzw. hoffe ich), dass man in anderen Krankenhäusern besser ins Team in der Geburtshilfe integriert wird.
Eine Geburt durfte man sehen, wenn man die Hebamme die Ganze Zeit vor der Geburt und nach der Geburt begleitet. Das kam bei mir einmal vor. Bei Kaiserschnitten durfte ich 3 mal mit als Hakenhalterin stehen.
Gynäkologie: Man wird mit an den OP Tisch genommen. oder kann in der Ambulanz dabei sein, allerdings fande ich auch hier die Ärzt/innen großteils unfreundlich.
Brustzentrum: Sehr, sehr nette Ärzt/innen, die einen lieb aufgenommen, viel erklärt und am OP Tisch mit dazugekommen und auch viel erklärt haben.
( Ich denke das Ärztliche Team ist etwas geprägt, durch die Asklepios Studenten, die im Blockpraktikum alle dort auf die Station kommen. Sicher sind dort einige Studenten sehr desinteressiert, weshalb einige Ärzte nicht einschätzen können, ob man ebenso desinteressiert ist. Allerdings sollte eine Grundhöflichkeit und Achtsamkeit vorhanden sein, die mir dort gefehlt hat. Wenn man sich freundlich bemüht hat und fragen gestellt hat, wurde einem netter begegnet, aber es wäre wohl besser, wenn jeder Student einem Arzt zugeteilt wird, der den bestimmten Tag begleitet werden kann. )
Gehen konnte man jederzeit, da sich keiner dafür interessierte. Auch entspannt.