Das Haus ist allgemein schlecht organisiert und es gibt, wie in den meisten anderen Krankenhäusern auch, einen extremen Personalmangel.
Trotzdem empfehlenswert bei Interesse für Psychiatrie, da durch das Einzugsgebiet des Essener Nordens sehr viele sehr spannende und auch extreme Fälle auftauchen. Gibt wohl seltener Famulanten dort, deshalb geben sich die Ärzte und Psychologen meist viel Mühe, einem Sachen zu erklären und zu möglichst vielen Gruppen- und Einzeltherapien mitzunehmen. Da in der Psychiatrie weniger praktische Tätigkeiten durchgeführt werden, ist es zwischendurch schonmal ein bisschen langweilig, aber man kann eigentlich bei allem dabei sein (Therapien, Supravisionen, richterliche Anhörungen, Fixierungen).