Ich habe 2 Wochen auf der Intensivstation des Kurpfalzkrankenhaus famuliert und mich dort sehr wohl und gut aufgenommen gefühlt!
Die Kommunikation vorab lief super einfach und problemlos und man wurde direkt am ersten Tag vom Chefarzt begrüßt, herumgeführt und allen vorgestellt.
Der Tag beginnt mit einer kurzen Sammelbesprechung mit allen um 08:00 Uhr. Danach startet die Visite und die ärztlichen Tätigkeiten, die so anfallen. Man darf täglich die Patienten neurologisch untersuchen und falls nötig auch BGAs schreiben, Blutkulturen anlegen oder Branülen legen. Es wurde sich außerdem sehr viel Zeit für Erklärungen und vor allem für das Anleiten von praktischen Tätigkeiten genommen! Ich durfte dadurch ZVKs und Arterielle Katheter legen, Trachealkanülen wechseln und Lumbalpunktionen durchführen, was extrem spannend war.
Falls auf der Station selbst mal nicht so viel los war, durfte man auch die anderen neurologischen Stationen besuchen und schauen, ob es dort etwas zu tun gab.
Ingesamt hat mir die Famulatur sehr gut gefallen, weil man die Möglichkeit bekommen hat, so viel selbst auszuprobieren. Außerdem waren wirklich alle sehr nett und die Stimmung unter den Ärzte und dem Pflegepersonal war auch sehr gut.
Man hatte immer ausreichend Pause und konnte Mittags gemeinsam mit den anderen Ärzten oder Pjlern der Stationen kostenlos essen gehen.