Man wurde zwar in der ersten Woche ins kalte Wasser geworfen, jedoch war IMMER ein Arzt (meistens sogar Oberarzt) zu sprechen um seine Fragen los zu werden sodass ich es nicht als Überforderung sondern eher als Herausforderung sehen würde. Schon ab dem ersten Tag darf man selbstständig arbeiten, seine eigenen Patienten von Aufnahme, bis hin zur Diagnostik und Therapieempfehlung begleiten. Die Zeit die man dadurch raus arbeitet, nehmen sich die Ärzte um einen Dinge zu erklären, bzw man darf Tätigkeiten ausführen, die logischerweise deutlich länger dauern weil man ungeübt ist. Natürlich ist es so das man zu jedem Patienten auch den Brief schreiben muss, jedoch sind alle Ärzte bestrebt einem dabei so viel wie möglich abzunehmen. Sie nehmen sich dann auch die Zeit diese Korrektur zu lesen und bestimmte Dinge noch zu besprechen.
Alles in allem meine beste Famulatur bisher. Ich habe mich wirklich gebraucht gefühlt und stand nie als stiller Beobachter in der Ecke.
Bewerbung
Ich habe mich einen Monat früher beworben. Das geht sicher auch später.