Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Super Team, die Ärzte sind extrem nett und heißen einen mit offenen Armen willkommen. Der Oberarzt auf der N2 ist begeistert von seinem Fach und lehrt gut und gerne. Meistens begann der Tag mit der Frühbesprechung mit allen Ärzten. Ich bin danach eigentlich immer auf die N2 gegangen (aber an ein paar Tagen habe ich auf einer schlechter besetzten Station ausgeholfen) und da wurden nochmal die Patienten und anstehenden Aufnahmen besprochen. Dann bin ich meist auf Visite mitgegangen (manchmal habe ich auch in der Zwischenzeit ein paar Zugänge gelegt oder Blut abgenommen - die Pflege fragt einen manchmal). Bei Neuaufnahmen haben sich die Ärzte meist die Vorbefunde angeschaut und mich dann zu den Patienten geschickt. Ich konnte dann die komplette Untersuchung und Anamnese alleine machen und habe danach den Ärzten alles vorgestellt und dann sind wir gemeinsam nochmal zu den Patienten gegangen und haben nachuntersucht. Oft durfte ich dann auch die Aufnahmebriefe diktieren und Untersuchungen anordnen. Ich durfte unter Aufsicht auch lumbal punktieren.
Bei Patienten, die zur Immuntherapie kamen, habe ich auch die Aufnahme alleine gemacht und die Therapien angeordnet (natürlich immer mit dem "Okay" eines Arztes.
Man bekommt keinen eigenen Zugang zum Computer und kein Telefon, aber ich habe den Zugang eines Arztes bekommen und manchmal war ein Telefon übrig, dass ich nutzen konnte. Mittags wurde immer gemeinsam Pause gemacht und meistens war für mich auch schon recht zeitig um 16 Uhr Feierabend.
Eine Wohnung wurde von der Klinik gestellt.
Es war wirklich eine sehr sehr spannende und lehrreiche Famulatur.
Bewerbung
Ich habe circa 1 Jahr im Voraus eine Mail geschrieben (auf der Website der Klinik findet man einen Ansprechpartner angegeben) und habe mehrere Zeiträume angegeben, zu denen ich konnte. Innerhalb von wenigen Tagen hatte ich eine Bestätigung und auch die Zusage für die Wohnung.