Ist schon ne Weile her, aber ich erinnere mich immer noch an die besonders gute Stimmung dort auf Station. Ich war wohl der erste Famulus überhaupt dort und um so erfreuter waren sie. Andere Famulanten landen wohl eher im "Albertinen Haus" und nicht im "Albertinen Krankenhaus".
Durfte viel unter Anleitung sonografieren und EKGs befunden. Dazu mal ne LP und Aszites-Punktion. Bei BEs und Zugängen gabs Unterstützung durch die Aerzte.
Alle Mitglieder des interdisziplinären Therapeuten-Teams waren sehr bemüht mir etwas beizubringen.
Mittagessen i.d.R. gemeinsam mit den Aerzten und fast immer möglich (wenn auch von nicht sehr guter Qualität). Frühstück oft zusammen mit Aerzten und Pflege.
Richtigen Unterricht gab es nicht. Aber zumindest täglich Röntgenbesprechungen und einmal die Woche mit den Internisten kleinere Seminare mit Fallvorstellungen und Vorträgen.
Bewerbung
Bewerbung etwa 2 Monate vorher mit Lebenslauf bei der Chefsekretärin. Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bei Prof. v. R-K. Ein überaus netter Chef, der in erster Linie daran interessiert war, wie ich mit dem Unterricht im Themenblock 5 zufrieden war.