Der Tag beginnt immer um 7:30 mit der Visite auf der Aufnahmestation. Danach folgen Blutabnahmen und Infusionen auf derselben Station. Gegen 9:00 war man mit alldem fertig und konnte sich entscheiden, ob man auf der Station bleiben möchte oder in die 1. Hilfe geht.
Auf der 1. Hilfe kann man dann selbstständig Patienten aufnehmen, sprich Anamnese, körperliche Untersuchung, BE. Weitere Untersuchungen und BE können selbstständig angemeldet werden. Dann Besprechung mit einem Arzt und weiteres Vorgehen je nach Fall. Leider ist die Notaufnahme vormittags nur mit einem Arzt besetzt, daher hat es zum Teil recht lange gedauert, bis man seine Patienten besprechen konnte. Ansonsten aber sehr nette Betreuung, alle geben sich Mühe und sind für jede Hilfe dankbar. Es ist möglich Punktionen unter Aufsicht durchzuführen (nach dem Motto 1x sehen, 1x machen, 1x unterrichten). Mittagessen ist eigentlich immer möglich. Die Aerzte selbst essen nicht, aber man kann mit den PJlern runter in die Mensa gehen. Die ist allerdings nur mittelgut und es gibt keinen Rabatt oder so. Der Unterricht war sehr gut, es gibt 1x in der Woche EKG-Kurs und einmal Repititorium Innere mit Fallvorstellung, Vortrag und Diskussion.
Bewerbung
Ich habe mich etwa 3 Monate vorher beworben. Direkt auf der Station anrufen und dann ist Frau Milbrandt (oder so ähnlich) aus der Personalabteilung zuständig.