Die Kinderklinik ist unerwartet klein, und manchmal wartet man auf Aufgaben/Tätigkeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass die Assistenzärzte sehr darauf bedacht sind, ihren Facharzt-Katalog voll zu kriegen, weswegen man in der Regel als Famulus nur mitläuft bzw zuschaut.
Blut abnehmen liessen sie entweder gar nicht oder nur nach langer Diskussion zu.
Aber sobald es um "nervige" Dinge wie Neuro-Status ging, gaben sie das gerne ab.
Dennoch waren sie grösstenteils bereit Fragen zu beantworten, haben einem gerne verschiedene Dinge gezeigt, und waren auch sonst sehr freundlich. Sie haben auch darauf hingewiesen, den vom benachbarten Klinikum für ihre PJler organisierten PJ-Unterricht zu besuchen. Lohnenswert!
Ich habe leider nicht sehr viel mitgenommen aus dieser Zeit. Aber man muss dennoch berücksichtigen, dass es sich um ein kleines Haus handelt, mit sehr vielen jungen Assistenzärzten, die sich in der einen Sekunde gegenseitig auf die Füsse treten, um dann wiederum in der nächsten Sekunde in Arbeit zu versinken.
Ansonsten entschädigte das tolle Wetter und die angenehme schöne Lage der Stadt an den drei Flüssen!
Bewerbung
Ich habe mich ziemlich kurzfristig etwa 2 Monate vor Beginn beworben, und gleich eine Zusage erhalten.
