War meine erste Famulatur direkt nach dem ersten klinischen Semester, daher war mein vorrangiges Ziel, erst mal die Grundtätigkeiten (Blutabnahme, Nadeln legen, Anamnese und Untersuchung) zu lernen, was auch gut geklappt hat! Ein wenig schade fand ich im Nachhinein, dass ich zu diesem Zeitpunkt meines Studiums noch recht wenig Ahnung von Innerer Medizin hatte. Denn eigentlich ist das Krankenhaus hervorragend geeignet um die ganze Bandbreite der Inneren Medizin mitzubekommen. Auf die beiden internistischen Stationen des Hauses und die Intensiv kommen alle internistischen Patienten der Region Kitzbühel, nur die allerschwersten Fälle werden nach Inssbruck "aufig`schickt". Nettes Stationsteam, auch das Pflegepersonal kam mir eine Spur netter vor als der Durchschnitt in Deutschland. Mittagessen und (lecker) Unterkunft wurde gestellt, es gibt allerdings nur begrenzte Kapazitäten (früh bewerben!). Freizeitmässig ist die Gegend, wenn man eher sportlich veranlagt ist, absolut der Hammer! Nach dem Dienst kann man locker noch auf einen der umliegenden Berge, im Winter natürlich auch (zum verbilligten Mitarbeitertarif) Skifahren im Gebiet St. Johann. Andere Skigebiete (Kitzbühel, Steinplatte...) in unmittelbarer Nähe.
Prinzipiell sind auch die anderen Stationen des Hauses zu empfehlen, besonders die Unfallchirurgie!
Bewerbung
früh bewerben! halbes Jahr vorher gut. Wenn man auf die Unfallchirurgie will, besser ein Jahr vorher!
Bewerbung unkompliziert über die Chefsekretärin die den Ueberblick über alle Stationen hat.