Sehr freundliches Team, hatte das Gefühl vom ersten Tag an dazu zu gehören.
Tag begann mit Frühbesprechung, dann Einteilung in OP und Stationsmannschaft.
Durfte nach 3 Wochen sogar selber eine kleine Naht machen, nur 1cm, aber ich war trotzdem total stolz darauf.
Ansonsten kann man viel in den OP und auch schonmal bei kleineren Eingriffen die 1. Assistenz übernehmen.
Täglich eine gemeinsame Mittagsbesprechung mit den Pädiatern, mit denen sich auch die Betten auf der Station geteilt werden.
Nachmittags Sprechstunde mit ehemaligen und zukünftigen Patienten.
Konnte alles machen was mich so interessiert hat, hab Patienten untersucht, Blut abgenommen, Antibiotikum gespritzt (unter Aufsicht einer sehr netten Assistenzärztin, mit vielen Tips zum Umgang mit kranken Kindern), war beim Gips anlegen dabei, Verbandswechsel, hab mir die Notaufnahme mit angeschaut usw, usw.
Ausserdem konnte ich auch Eingriffe aus der Neugeborenenchirurgie sehen (Doudenalatresie,...) man muss nur bereit sein, dafür auch mal länger zu bleiben...
Hab mich dort sehr gut betreut und aufgehoben gefühlt, kann ich nur weiter empfehlen, sehr gute Ausbildung!!!!!
Unterricht für Famulanten gab´s zwar nicht direkt, konnte aber bei der ein oder anderen Weiterbildung für PJler dabei sein.
Ansonsten gab´s immer montags eine Besprechung mit allen Chirurgen.
Bewerbung
Berwerbung einfach per E-Mail an die Sekretärin oder an den Chef persönlich.
Würde sagen so 6 bis 8 Wochen vorher bewerben reicht aus, müsste bei mir auch in etwa so gewesen sein.