Nach anfänglicher Scheu schnelle Integration ins Team; Aerzte und Schwestern i.A. sehr hilfsbereit (der Eine mehr, der Andere weniger, ist natürlich auch eine Typussache).
Nach und nach immer mehr Tätigkeit in Eigenregie, teilweise auch Arbeit der Schwester und Pfleger mitübernommen wg. personellen Engpass (d.h. Patieten einschleusen, Monitoring vorbereiten, Medikamente aufziehen, Datensatz im PC anlegen etc.); Narkoseeinleitung, Beatmung, Intubation etc. jedoch nie ohne ärztliche Aufsicht.
Auch Assistenz im Bereich der Spinalanästhesie und Schmerztherapie (PDK, Axillär-, Skalenus-, Femoraliskatheter etc.) möglich.
Bis auf 1 Nachmittag in der Prämedikation ansonsten nur im OP bzw. Aufwachraum.
Anmerkung: die Sportklinik hat seinen Schwerpunkt in der orthopädischen Behandlung von Sportverletzten, d.h. es gibt keine Notfälle, labile Patienten und Notfall-OPs o.ä.; demnach fallen auch entsprechende Tätigkeiten der Anästhesie dort raus.
Nichtsdestotrotz kann man so ein Gefühl dafür entwicklen, wie die Anästhesie "normalerweise" abläuft um dies entsprechend von einer Notfall- oder kritischen Situation unterscheiden zu können.