Ich war ursprünglich eingeteilt für die Innere / Kardio, auf meiner Station (West 4) war dies aber kombiniert mit der restlichen Inneren da dort die Privatpatienten lagen.
Es gab in meiner Zeit 1 Aerztin auf der Kardio und 4 auf der Gastro/Onko, das lag daran dass die Gastro/Onko mehr Patienten hatte und dort auch 2 mal der Arzt gewechselt hat.
Dementsprechend war die Betreuung je nach anwesendem Arzt sehr unterschiedlich, auf der Kardio war man sehr bemüht trotz knappem Zeitplan.
Zeitgleich waren insgesamt mit mir 2 Famulanten und 2-4 PJler auf beiden Stationen. Es geb jeweils die Visite der beiden Chefärzte (Prof. B** und Prof. H**), welche je nach Tageslaune in guter bis sehr guter Form gehalten wurde (Integration der Famulanten/PJler)
Wenn man bemüht ist wird man in den 4 Wochen dort mehr über die Innere Medizin lernen als an den meissten Unis im ganzen Studium, ich kann es also nur empfehlen.
Mittagessen war gratis und immer möglich, Wenn man mal früher gehen wollte war dies auch problemlos möglich da ja immernoch genug Studenten dort waren. Kurs für PJler gabs 1-2x pro Tag und man durfte als Famulant überall teilnehmen, ein Besuch im Funktionsbau wäre auch möglich gewesen, hat mir jedoch zetlich nicht reingepasst (möglich wäre Katheterlaber, Endo, Sono, EKG, ...)
Bewerbung
Ich hab mich relativ früh beworben (5 Monate vorher) und hatte die volle Auswahl, wenn man zu spät kommt muss man dort schauen was übrig bleibt.