Ist schwierig mit den angegebenen Punkten zu beschreiben. Wen es wirklich interessiert, der geht schon als kleiner Fachmann in der theoretischen Anwendung der Endoskopie mit all ihren Tücken aus der Famulatur heraus. In jedem Fall hat es Spass gemacht und Gastro-, Colo- und Bronchoskopie bei allen möglichen Indikationen und mit den zugehörigen Krankheitsbildern konnten praktisch erlebt werden. Auch die Wirkung und Anwendung von Dormicum und Propofol kann man dort gut erlernen und erleben. Zwischendurch ging es auch mit dem Endoskop mal in den OP oder auf die Intensivstationen.
Ich finde, man sollte mal mitgemacht haben was man später fast alltäglich verschreibt als wäre es das normalste der Welt. Vielleicht nicht gleich einen Monat, wenn man nicht möchte, aber zumindest ein paar Tage.
Ich habe diese Famulatur v.a. deshalb angenommen, weil ich zeit- und ortsnah zu meinem Dr.-Arbeitsbereich sein wollte und wusste nicht genau was da auf mich zukommen wird. Im Nachhinein bereue ich keinen dieser 30 Tage.
Sehr positiv war natürlich auch der oft frühe Feierabend, der einem auch gegönnt wurde. Ausserdem waren alle dort Tätigen ausgesprochen aufgeschlossen und freundlich zu einem, wenn man denn selbst nicht mit Gift spritzt.
Bewerbung
War sehr kurzfristig möglich (höchstens einen Monat vorher), da die Endoskopie nicht so begehrt zu sein scheint.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Blut abnehmen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht