Die Urologie im Albertinen ist eine recht kleine Station, trotzdem gibt es genug Arbeit bzw. für den Famulant ordentlich was zu schauen. Das Aerzteteam ist durchgehend freundlich und motiviert möglichst viele Einblicke zu gewähren. Es herrscht untereinander eine entspannte Atmosphäre. Fragen sind gern gesehen und werden bis ins Detail beantwortet. Man wird sofort ins Team integriert und kann in jeden Bereich reinschnuppern. Je nach Ausbildungsstand wird auch erwartet, dass man selbstständig mitarbeitet: z.B. Pat. aufnehmen/ Sono etc.. Kleinere Eingriffe wie Stent-Entfernung, Zystoskopien, ESWL etc. darf man unter Aufsicht selbst durchführen.
Bei grösseren OP-Eingriffen assistiert man. Auch hier wird viel erklärt und wert drauf gelegt, dass man wirklich was sieht.
Das Pflegepersonal war ebenfalls freundlich, auch im OP.
Essen gibt es für 2 Euro: Getränk, Hauptgericht, Salat o. Dessert. Geschmacklich in Ordnung :)
Einmal die Woche gibt es PJ-Unterricht, dem man auch als Famulant beiwohnen kann, hier unterrichten die Chefärzte der jeweiligen Fachdisziplinen.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden gewesen und kann die Abteilung nur jedem empfehlen, der sich für Urologie interessiert.