Habe diese Famulatur gemacht, weil ich eine Innere Medizin-Famu brauchte und weil ich Berlin kennen lernen wollte.
War insgesamt eine gute erste Famulatur und Berlin hat auch echt Spaß gemacht. am Wochenende kann man sehr gut bei Spätis chillen etc und feiern gehem, wenn man da Lust drauf hat und am Nachmittag ist Zeit, ein bisschen Sightseeing zu machen oder zu einem der Berliner Seen zu fahren.
Ich hab 4 Wochen famuliert. Ein bisschen zu lang, 2 Wochen hätten auch gepasst.
Morgens um 8 Uhr war immer die Morgenbesprechung mit allen verschiedenen Pneumologie Stationen. Da musste man nicht unbedingt dabei sein. Ich fands aber immer ganz cool.
Bin mit den assistenzärzten mitgegangen. Die Stationsärzte und Oberärzte haben sich nicht wirklich Zeit für mich genommen.
Sollte vormittags immer die Blutabnahmen und Zugänge machen gemeinsam mit einem anderen Famulanten und einer anderen KPJ Studentin. Hat immer so ca 1-2 Stunden gedauert.
Danach haben wir uns als Studenten an einen der assistenzärzte gehängt, die bei den Patienten (5-15 pro arzt) Visite gemacht haben. War ganz interessant. Durften alle unsere Fragen stellen. Geprüft/abgefragt wurden wir von den Ärzten kaum. Teaching gabs allgemein eher weniger, weil die Ärzte schon beschäftigt genug mit ihrer arbeit rechtzeitig fertig zu werden.
Die assistenzärzte mit denen wir zu tun hatten waren aber alle wirklich super nett und haben soweit es ihre Zeit zugelassen hat, uns an die Hand genommen und Dinge erklärt.
Es gab leider nur einen Computer-Login-Zugang für die KPJ Studenten und nicht für die Famulanten. Das hätte es leichter gemacht, sich nebenbei die Patientengeschichten durchzulesen.
Jeden Nachmittag um 15:30 gab es einen Vortrag von einem anderen Chefarzt/Oberarzt über ein Thema. Jegliches medizinisches Thema, dass für KPJ-Studenten relevant sein könnte. (also für alle PJler/Famulanten des ganzen Krankenhauses). Waren sehr gut gemacht und man hatte die super Möglichkeit, in kurzer Zeit sehr viel zu lernen und einer ExpertIn Fragen stellen zu können.
Nach dem Vortrag bin ich dann heim.
Mittagessen war ich immer mit den andern PJ-Studenten und Famulanten des Krankenhauses oder mit den Ärzten meiner Station. Essen war für Mitarbeiter etwas verbilligt. Bezahlbar und gut.
Bewerbung
ich habe mich etwas weniger als 2 Monate vorher beworben im Juni
Email an
torsten.bauer@helios-gesundheit.de (