Kommentar
Insgesamt war es eine ordentliche Famulatur, es war für mich nach dem 4. Semester die erste.
Typischer Tagesablauf:
Arbeitsbeginn um 7:15, Blutabnahmen/Vigos legen, Frühbesprechung Montags und Freitags, dann entweder OP oder Station, optional auch täglich PJ-Unterricht, Ende um 15:45 (meistens konnte man aber früher gehen)
Jobs auf der Station haben wir überwiegend eigenständig durchgeführt, wie Verbände wechseln, Fäden ziehen, Drainage ziehen. Im OP konnte man immer zuschauen, aber auch selten assistieren. Dann hauptsächlich Haken halten, Kamera führen und vllt eine kleinen Schnitt zunähen.
Pro:
- man kann bei allen Operationen zuschauen und vllt auch mal helfen
-eigener Spind
-kostenloses Mittagessen war immer möglich
-als erste Famulatur gut geeignet
-jeden Tag gibt es in zwei Fächern (je 1h) guten PJ-Unterricht, an dem man immer teilnehmen kann
Contra
- die Ärzte sind wenig begeistert einem etwas zu zeigen oder beizubringen, sondern machen es eher widerwillig bis gar nicht
-Da wir zwischenzeitlich 5 Famulanten/PJler waren gab es an vielen Tagen tagsüber für alle, die nicht im OP waren, nichts zu tun. Die Assistenzärzte auf der Station sind dann am PC beschäftigt und man musste SEHR VIEL Zeit rumsitzen
Unterricht
4x / Woche
Tätigkeiten
Braunülen legen Mitoperieren Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen