Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Die Stimmung auf Station sowohl unter den AssistentInnen als auch unter den Fach- und Oberärzten war eigentlich immer gut und man hat viel gezeigt und erklärt bekommen. Außerdem war es eigentlich jeden Tag möglich und gewünscht, dass man im OP assistiert. Hier war auch die OP-Pflege immer sehr freundlichen und hat einen gut integriert.
Zwischen den OPs konnte man immer auf Station und in die ZNA, hier konnte man selbstständig Kinder untersuchen, Behandlungsvorschläge machen, Untersuchungen anmelden etc. Auf Station standen manchmal Blutabnahmen an oder Drainagen ziehen, allerdings weit weniger als auf den üblichen Erwachsenenstationen. Man wurde hier also wirklich nicht ausgenutzt und war innerhalb von 20 Minuten mit den To-Dos auf Station fertig. Beim Blutabnehmen war es den Ärzten wirklich wichtig, dass man sich da sicher ist und nicht das erste Mal macht.
In der Früh war jeden Tag eine Röntgenbesprechung und danach Kurvenvisite. Hier konnte man auch immer mal einen kleinen Patienten vorstellen, wenn man das wollte.
Mittagspause mit dem kostenlosen Kantinenessen war eigentlich immer möglich und meistens sind auch alle zusammen essen gegangen.
Alles in Allem kann ich die Famulatur echt empfehlen, wenn man chirurgisch interessiert ist. Ich kann es vor allem in höheren Semestern empfehlen, weil man dann eben auch bei den kleinen Kindern mal Blutabnehmen darf oder im OP nähen kann.