Station Ackermann ist eine Station mit einer an sich sehr guten Stimmung. Die AssistenzärztInnen sind sehr freundlich, genauso wie die Oberärztin und auch der Chefarzt. Der war zwar nur einmal pro Woche bei Visite mit dabei, aber wenn man möchte darf man ihm die Patienten vorstellender erklärt gerne etwas und fragt auch immer. Dasselbe kann man über die AssistenzärztInnen un die OÄ sagen, als ich der einzige Famulant bei Visite war durfte ich auch selbst das Visitengespräch mit den PatientInnen führen.
Grundsätzlich waren die Tage nicht besonders abwechslungsreich, man begann so um 8 Uhr herum mit den Blutentnahmen, dann war von 10-12 die Visite und im Anschluss Mittagspause. Anschließend noch die neuen PatientInnen aufnehmen und gehen konnte man meistens um 15 Uhr herum. Um 15:30 ist PJ-Unterricht, an dem man immer gerne teilnehmen darf, ansonsten kann man heim.
An Tätigkeiten neben Blutentnahme, die man durchführen darf gibt es Braunen legen, Port anstechen, Lumbalpunktionen und Knochenmarkspunktionen.
Alles in allem hatte ich einen sehr netten Monat mit auch immer mindestens einem/r PJlerIn und kann die Station sehr weiterempfehlen.
Bewerbung
Schon einige Monate im Voraus, bei mir war es sogar ein Jahr. Man bekommt einen Mitarbeiterausweis über den Zugriff auf die Kleidungsautomaten und verbilligtes Essen in der Mensa gibt. Allerdings sollte man frühzeitig der Stationssekretärin schreiben, dass dieser freigeschaltet wird für die Automaten. Das musste man leider selbstständig nochmal machen.