Allgemein wird man großartig betreut. Die Chefärzte verstehen ihre Klinik als Lehrkrankenhaus und es ist auch einfach zu spüren. Eigentlich alle Ärzte sind bemüht ihr wissen bestmöglich weiter zu geben und wenn sie gerade nicht die Kapazitäten zum Lehren haben, steht man nicht dumm rum, sondern wird zu einem geeigneten Kollegen weitergeleitet.
Der Kontakt zur Pflege ist auch wirklich gut, aber da muss man schon die Initiative selbst ergreifen. Sie sind auch alle bereit einem etwas bei zu bringen und lassen einen den Patienten auch vorbereiten (Sign In, Monitoring, i.v.-Zugänge und Medikamente aufziehen), aber man muss die Pflege auch darauf ansprechen. Wenn man aber mitgeteilt hat, dass man daran Interesse hat, wird man von der Pflege sehr gut unterstützt und kann so z.B. viele Zugänge legen.
Es werden einem auch alle Möglichkeiten der AINS geboten. Prämed, Narkose (in allen Varianten), Schmerztherapie, Intensivmedizin und auch NEF. Eine kurze Anfrage genügt und man wird nach den möglichen Kapazitäten den zuständigen Ärzten zugeteilt.
Meistens kennt man Chefärzte ja doch als ziemlich eigen, aber auch mit diesem konnte man im Saal viel Spaß haben und dabei haben diese auch noch wirklich wirklich alles (egal wie stressig die Situation war) erklärt. Teilweise konnten Sie dabei noch einen Bogen zu den vorklinischen Fächern oder neuen Studien schlagen. Daher war ich auch wirklich gerne mit diesen im Saal.
PJ Unterricht wird von der Anästhesie 1x die Woche angeboten, aber es steht jedem Famulanten und PJler frei auch zu dem Unterricht der anderen Disziplinen zu gehen. Außerdem kann man auch an den Hausinternen Fortbildungen der Anästhesie teilnehmen.
Die Anästhesie der Schön Klinik ist absolut empfehlenswert!
Bewerbung
3 Monate
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Punktionen Braunülen legen Blut abnehmen