Aufgrund zahlreicher sehr positiver Bewertungen und etwas vorerfahrung hatte ich möglicherweise etwas hohe Erwartungen, die nicht ganz erfüllt wurden.
Vorab: Bewerbung und Organisation lief super easy und unkompliziert. Sogar als ich zum dritten Mal wegen Klausuren den Zeitraum leicht anpassen musste, war das kein Problem.
Man bekommt sehr umfangreiche Unterlagen Vorab mit Infos wann und wo man sich einfinden soll/kann.
Anreise am Vortag und melden bei der Pforte wo man bereits erwartet wurde und alle Unterlagen/Schlüssel/Ausweis etc bereit lagen. Erster Tag dann melden im Chefarztsekretariat, anschließende Führung durchs Haus und einkleiden.
Grundsätzlich wird man pro Woche einen OP-Saal zugeteilt und ist da fix. (Hier empfiehlt es sich nach Verfügbarkeit ein Saal mit möglichst kurzen OPs zb Gyn am Anfang.) Auf Wunsch war ich auch eine Woche auf ITS (Herzchirurgische Intensivstation unter Anästhesiologischer Führung). Hier werden vom Chefarzt selbst nach Wunsch Änderungen ermöglicht, wenn umsetzbar.
Die fixe Einteilung in einen Saal hat zur Folge jeden Tag ein anderes Team aus Arzt und Anästhesiepflege zu haben mit denen man Arbeit. Vorteil: man sieht viele verschiedene Lösungsansätze. Nachteil: täglich neue Findungsphase, bis man was machen darf. Vereinzelt kam es dann auch dazu, dass man 8h nur zuschauen durfte.Aufgrund zahlreicher sehr positiver Bewertungen hatte ich möglicherweise etwas hohe Erwartungen, die nicht ganz erfüllt wurden.
Vorab: Bewerbung und Organisation lief super easy und unkompliziert. Sogar als ich zum dritten Mal wegen Klausuren den Zeitraum leicht anpassen musste, war das kein Problem.
Man bekommt sehr umfangreiche Unterlagen Vorab mit Infos wann und wo man sich einfinden soll/kann.
Anreise am Vortag und melden bei der Pforte wo man bereits erwartet wurde und alle Unterlagen/Schlüssel/Ausweis etc bereit lagen. Erster Tag dann melden im Chefarztsekretariat, anschließende Führung durchs Haus und einkleiden. Diese gute Organisation und Freundlichkeit zieht sich durch die ganze Famulatur.
Grundsätzlich wird man pro Woche einen OP-Saal zugeteilt und ist da fix. (Hier empfiehlt es sich nach Verfügbarkeit ein Saal mit möglichst kurzen OPs zb Gyn am Anfang.) Auf Wunsch war ich auch eine Woche auf ITS (Herzchirurgische Intensivstation unter Anästhesiologischer Führung). Hier werden vom Chefarzt selbst nach Wunsch Änderungen ermöglicht, wenn umsetzbar.
Die fixe Einteilung in einen Saal hat zur Folge jeden Tag ein anderes Team aus Arzt und Anästhesiepflege zu haben mit denen man Arbeit. Vorteil: man sieht viele verschiedene Lösungsansätze. Nachteil: täglich neue Findungsphase, bis man was machen darf. Vereinzelt kam es dann auch dazu, dass man 8h nur zuschauen durfte. Im Mittel wurde sehr gut und sehr viel erklärt.
In der einen Woche auf Intensivstation hatte ich einfach Pech, weil extrem ruhig, sodass sich Arzt und Oberarzt sogar teilweise um die Arbeit stritten, sodass kaum was für mich zu tun blieb.
Insgesamt denke ich eine super Möglichkeit für erste Kontakte mit der Anästhesie und ich hätte vermutlich fordernder sein müssen bei Dingen die ich üben wollte. Dem Chef ist sehr dran gelegen, dass man zufrieden ist und fragt bei den Treffen (mehrmals die Woche) wie es ist und scheint an ehrlichem Feedback interessiert. Hier also ruhig auf den Tisch hauen wenn etwas mal nicht passt (hab ich etwas verpasst).
Studentenunterricht bietet das Klinikum Abteilungsübergreifend sehr viel an, habe ich aber kaum wahrgenommen, weil es im OP dann doch meist spannend wahr. Der Abteilungsinterne Unterricht gemeinsam mit den Pjlern war 2-3 die Woche und passte oft zu den Erlebnissen der Woche.
Mittagessen in der Kantine ab 11.30 war kostenlos und sehr lecker.
Abschließend noch zum Wohnheim: Sehr sauber und schön für ein Wohnheim, aber die Matratze ist extrem hart.
Bewerbung
~6 Monate vorab, formlose Mail an zuständige in Personalabteilung