Kurz zur Famulatur in der Institutsambulanz:
- Beginn: 8 Uhr
- Ende: regulär 16:30 Uhr, oft auch früher
- 1x/Woche morgens Vorträge/Fortbildung
- Tätigkeiten/Möglichkeiten: Erst-, Verlaufs- und Auswertungsgespräche mit Eltern/Kindern/beiden (Anamnese, Diagnostik, Medikation), Befundsichtung, Ergotherapie-Sitzungen, (Grapho-)Motoriktestung, Konzentrationstests, Leistungstests, Körperliche Untersuchungen, Blutentnahme, Supervisionen, Visiten, Schul-/KiTa-Hospitationen, Zeit für Selbststudium u.v.m.
Pro:
- freie und flexible Zeitgestaltung, je nachdem, was man sehen möchte -> breites Spektrum an Fällen möglich (AD(H)S, Tic/Zwang, Kinderschutz)
- Möglichkeit der Hospitation auch bei Psychologen, Sozialdienst, Ergotherapie, ..
- Möglichkeit körperlicher Untersuchung, Blutentnahme, Beteiligung Bereitschaftsdienst
- sehr nettes engagiertes Team, das gern und geduldig alle Fragen beantwortet
- eigener Transponder + Orbis-/E-Mail-Zugang
Contra:
- viele Aufgaben/Tätigkeiten übernehmen Psychologen, damit wenig klassisch ärztliche Tätigkeiten
- viele Hospitationen bestehen aus Gesprächen -> "nur zuhören" für den gern praktisch arbeitenden Studenten ungünstig
- viel freie Zeit zwischendurch, in der die Mitarbeiter dokumentieren
Alles in allem eine lehreiche Famulatur, die einen guten Überblick über die ambulante Arbeit in der KJP gibt. Es handelt sich hier eher um eine der entspannteren und sehr flexiblen Famulaturen. Ermöglicht einen schönen Einblick in die Arbeit der Kollegen aus der Psychologie usw. und liefert mal einen anderen Blickwinkel. Vor allem die Arbeit mit den Kindern hat Spaß gemacht, auch, wenn man kein angehender Pädiater ist. ;)
Bewerbung
Habe mich ca. 1 Jahr zuvor per E-Mail beworben, es folgte ein Gespräch in dem das gewünschte Einsatzgebiet besprochen worden ist.