H10: Wöchnerinnenstation
- Stationsärzte rotieren fast täglich, dadurch hat man wenig Struktur, weil jeder macht es etwas anders
- die Visite mit den Pädiatern zusammen war immer recht interessant
- außer Blutentnahmen und Abschlussgesprächen/-untersuchungen ist auf der Station recht wenig zu tun
- wenn man fertig ist, konnte man auch in die Schwangerenambulanz, Ultraschall oder Kreissaal (vorausgesetzt da sind noch keine anderen Studenten, was bei mich aber leider fast immer so war und somit selten möglich)
Kreissaal:
- man kann bei Sektionen mit an den Tisch und es wird auch gerne was erklärt
I21: Privatstation
- Hauptaufgabe: Blutentnahmen
- ansonsten: manchmal ein Nieren-/Restharn-Sono (wird einem aber nicht von den Ärzten erklärt, sondern wenn von netten PJlern)
- Visite eher Kurs, hier wird nichts erklärt
- man kann immer in den OP wenn man will, allerdings i.d.R. nur zuschauen als Famulant, weil PJler den Vortritt haben
Insgesamt bin ich ziemlich enttäuscht von der Famulatur, da es wirklich so gut wie gar keine Lehre von ärztlicher Seite gab. Wenn haben nur PJler erklärt und geholfen.
Es waren auch so viele Studenten gleichzeitig da, dass man sich teilweise die Arbeit weggenommen hat. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es auffallen würde wenn ich einfach nicht mehr kommen würde. Die Wertschätzung hat hier wirklich völlig gefehlt, genauso wie die Lehre.
Die Assistenten sind an sich nett, aber haben kein großes Interesse an einem, bis auf wenige Ausnahmen.