Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich famulierte 2 Wochen auf der Allgemeinchirurgie und konnte, trotz der kurzen Zeit, einen vielfältigen Einblick gewinnen: OP, Ambulanz, Stationsarbeit, Untersuchungen (z.B. Endoskopie). Wir waren 3 Famulanten und wurden im Tagesplan jeweils einem Bereich zugeteilt, sodass wir uns eigentlich nie auf die Füße traten. Dennoch blieb Freiraum, sich auch nach eigenen Interessen zwischen den Bereichen zu bewegen. Man konnte selbst tätig werden und immer Fragen stellen. Wie überall ist manchmal, wenn es stressig ist, die Zeit für die Ärzte/ Ärztinnen zu knapp, um viel zu erklären, aber wenn es möglich war, waren sie wirklich sehr unterstützend!
In den verschiedenen Ambulanzen und auf der Station durfte man selbst einen Status machen, untersuchen und zusammen mit dem Arzt /der Ärztin die Aufnahme dokumentieren /durchführen. Ich habe mich mit der Pflege auf der Station abgesprochen und in der Früh (vor der Morgenbesprechung um 7.45) beim Blutabnehmen und Legen von Venenverweilkathetern geholfen - das wurde sehr begrüßt und war für mich vor allem eine gute Gelegenheit zu üben.
Im OP konnte man assistieren und nähen. Der Nahtkurs im Rahmen der Summer School, die das Krankenhaus einmal pro Woche anbot, war sehr interessant.
Fazit: Ich erhielt einen guten Einblick in die Allgemeinchirurgie und fand die Famulatur, auch wenn in mir keine Chirurgin in spe steckt, sehr gut. Daher gibt es eine klare Empfehlung von mir!