Ich hatte eine wirklich schöne Zeit in Flensburg!
Die Famulatur war sehr lehrreich und hat viel Spaß gemacht. Anfangs musste man sich wie überall ein wenig einfinden, aber man wurde bestens von den Ärzten vor Ort betreut und ich durfte eigentlich alles nach Möglichkeit mal selber machen (Patienten betreuen, Zugänge legen, Maskenbeatmung, Intubieren, Beatmung einstellen, Protokoll führen...). Also wer in der Anästhesie viel lernen will ist in Flensburg gut aufgehoben!
Ich war 3 Wochen im OP und eine Woche auf der Intensivstation, das Team ist übersichtlich und hilfsbereit, wenn man die Initiative ergreift kann man da eingesetzt werden, woran man Interesse hat. Im St. Franziskus Hospital werden vor allem viszeralchirurgische OPs durchgeführt und es gibt 2 HNO OPs. Das heißt man hat auch ein breites Patientenspektrum, das man betreut. Von gesunden Kindern bis älteren multimorbiden Patienten.
Das Freizeitprogramm ist in Flensburg auch super. Es waren zu meiner Zeit viele PJler und Famulanten da, mit denen man was unternehmen konnte. Strand, Hafen und Wassersport sind vor allem im Sommer besonders empfehlenswert.
Ich habe ein Zimmer im Gästehaus gestellt bekommen und durfte dort umsonst wohnen. Ich hatte zwar keine Küche, aber man hat auch ein warmes Mittagessen am Tag in der Cafeteria umsonst bekommen!
Insgesamt hatte ich einfach eine super Zeit und kann eine Famu in Flensburg sehr empfehlen :)
Bewerbung
Bewerbung ca. ein halbes Jahr vorher per Mail an Ingrid Rosendahl. Sie kümmert sich wirklich schnell und zuverlässig um alle Anliegen :)