Ich hatte eine gute Betreuung durch die Oberärzte, weniger Kontakt zu den Assistenten, da diese die Stationsarbeit gemacht haben und ich jeden Tag im OP war. Die Oberärzte vertraten folgende Meinung: "Blutabnehmen etc musst du noch häufig genug machen, hier kannst du aber viel im OP sehen!". Und das stimmte!
Ich war immer im OP-Plan eingeplant, alle kannten mich, weil es dort sehr selten Famulanten gibt. Ich war also immer am Tisch mit dabei, meistens 2. Assistenz, bei kleineren OPs auch mal 1. Assistenz. Und es gab viel zu sehen! Meistens durfte ich dann auch knoten und nähen (intrakutan). Wenn man Interesse zeigt, darf man auch mal eine Subclaviapunktion machen.
Morgens ging´s immer um 7 Uhr mit der Visite auf der Intensivstation los, dann war ich im OP bei den Einleitungen dabei. Wenn man Glück hat kann man da auch mal beatmen oder eine Intubation machen.
Wenn man will, darf man natürlich auch Blutabnehmen auf Station, aber man muss nicht!
Ich habe mich sehr wohl gefühlt, auch wenn die Tage lang waren und häufig keine Zeit zum MIttagessen, einfach weil die herzchirurgischen OPs meistens ziemlich lange dauern.
Bewerbung
per Email an den Chefarzt, unkompliziert.
Man bekommt dann von der Personalabteilung diverse Unterlagen zugeschickt, die man für das Klinikum Kassel ausfüllen muss.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Mitoperieren Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
500 Euro
Noten
Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen
1
Stimmung Klinik
2
Unterricht
4
Betreuung
1
Freizeit
3
Lehre auf Station
1
Insgesamt
2
Durchschnitt 2.07
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