Ich war direkt von Anfang an positiv überrascht von der positiven Stimmung, im Team wurde sich geduzt und man wurde gerne mitgenommen, auch wenn man manchmal selbst Initiative ergreifen musste (auch die Chefin ist sehr nett!) Nach der Frühbesprechung um 07:15 konnte man entweder in den OP, wo man oft als 1.Assistenz und ansonsten als 2.Assistenz mit am Tisch stand. Natürlich waren die Aufgaben dort eher absaugen, Haken halten, Schrauben eindrehen, Fäden abschneiden oder in höheren Semestern nähen; es wurde aber viel erklärt und man hatte nicht das Gefühl mit Fragen zu nerven. Ansonsten konnte man in die Ambulanz, das war aber sehr gleichtönig, oder auf Station. Obwohl es auf Station eher langweilig war, waren die Stationsärzte super nett und haben einem auch immer kleine eigene Aufgaben gegeben; Neurostatus, Verbandswechsel, Labore beurteilen und mal eine Aufnahme machen.
Insgesamt finden eigentlich nur elektive OPs statt, meistens Bandscheiben/Verengungen an HWS und LWS, aber auch PRTs/Koagulationen und setener Skoliose OPs, bei denen es sich wirklich lohnt zu assistieren. Ansonsten kann man immer auch bei den anderen Abteilungen (Kinderortho!) in OPs, und es gibt einige Hüft/Knie TEPs.
Um 13:00 ist eigentlich fast immer frei.
Insgesamt bin ich wirklich froh, in Speising gelandet zu sein, man hat allerdings nach 2 Wochen glaube ich auch das meiste gesehen.
Bewerbung
3 Monate im Voraus an Fr.Gernesch, ging alles sehr unkompliziert. Auch die Organisation zu Famulaturbeginn war sehr gut, es gab direkt Informationen zu Kleidung und Ausweis und ein eigenes Handy
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung Mitoperieren Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Chirurgische Wundversorgung Botengänge (Nichtärztl.)
