Die Notaufnahme der Diakonie kann ich wärmstens empfehlen! Es ist ein kleineres Haus, daher nicht zu überlaufen mit Studenten (max. 1 PJler in meiner Schicht), wodurch man einiges selbst machen darf. Allgemein würde ich eine Famulatur in der Notaufnahme erst in höheren Semestern empfehlen, da man mit mehr Expertise und praktischer Erfahrung auch mehr machen kann. Ich durfte teilweise Patienten vollständig selbst betreuen. Trotzdem konnte ich jederzeit nachfragen, wenn ich mir unsicher war, und es haben die Ärzte auch immer nochmal drüber geschaut. Kompliziertere Fälle hat man meist im Team mit Arzt (+ evtl. PJler) gemacht.
Die Stimmung in der ZNA war immer super, flache Hierarchien, kompetente Ärzte und Pflegepersonal. Man lernt jede Menge Neues und kann gleichzeitig schon Gelerntes (Anamnese, Untersuchung, Zugang legen, Sono) weiter vertiefen. Die Ärzte lassen dich viel selbst machen, nehmen dich aber für spannende Fälle auch extra mit, bspw. auf die Intensivstation.
Je nach Betrieb durfte man schon früher gehen.
Es gibt ein kleines Entgelt von 150 Euro und kostenloses Essen.
Bewerbung
relativ kurzfristig (1 M. vorher) über Frau Oldenburg / ihr Sekretariat