Ich habe im September 2023 an der Anästhesie im Göttlichen Heiland famuliert. Dies war meine letzte und auch mit Abstand beste Famulatur im ganzen Studium. Ich wurde von Anfang an gut in das Team eingebunden und erhielt eine gute Einführung in den OP-Betrieb. Viele Oberärzt*innen sind sehr motiviert einem etwas zu zeigen, natürlich gibt es auch hier Ausnahmen. Der Kontakt zu den OP-Pflegekräften/-Gehilfen bzw. zu den Anästhesiepfleger*innen war (mit Ausnahme einer Anästhesiepflegerin) wirklich sehr freundlich und familiär, und ich war am Schluss fast ein wenig traurig, das Krankenhaus verlassen zu müssen. Durch die Anästhesist*innen wurde ich viel eingebunden und durfte beim Monitoring helfen, Beutel-Maske-Beatmungen durchführen, Endotracheal intubieren (konventionell/Video), Guedel/Wendel-Tuben bzw. Larynxmasken/IGEL setzen, Venflons legen und später auch unter Rücksprache und Aufsicht eigenständig Narkoseeinleitungen durchführen und Beatmungen einstellen. Es war die erste Famulatur bei der ich freiwillig bis zum letzten OP-Ende nach 18 Uhr geblieben bin.