Ich habe mich damals für die Praxis entschieden, da sie nicht nur eine Hausarztpraxis, sondern auch eine Diabetologische Schwerpunktpraxis ist. Ich finde das Krankheitsbild interessant und wollte mehr zur Versorgung des Diabetes lernen.
Zur Praxis: Sie hat an den meisten Tagen nur halbtags offen, der Montag und Donnerstag bietet am Nachmittag eine Sprechstunde an. Da ich im Nachbarort wohne, konnte ich mittags immer zu Hause essen. Die Arbeitszeiten waren entspannt und flexibel. Ich hatte für mich entschieden zu den Öffnungszeiten zu kommen, aber man konnte auch später kommen oder früher gehen. Man kann sich auch freie Tage nehmen, wenn man das möchte. Das Gebäude ist neu (2022), die Praxis ist modern und liegt direkt neben dem Bahnhof.
Mir hat in der Hausärztlichen Versorgung gefallen, dass mir viel erklärt worden ist und die Ärzte sich Zeit genommen haben mir viele Fragen zu beantworten. Wenn die Patienten einverstanden waren, konnte man selbst Inspizieren, Tasten und Abhören. Die Praxis hat zudem für Infekte eine Sprechstunde, in der man die körperliche Untersuchung viel üben kann. Lunge und Herz abhören, Otoskopie, Inspektion der Mundhöhle, etc. Da ich den Block I für die Innere noch vor mir hatte, konnte ich viel für das Studium lernen.
Eine Woche lang war ich in der Diabetes-Beratung. Ich konnte sehr viel über das Diabetes-Management lernen, die Wundversorgung (vor allem vom diabetischen Fußsyndrom) mir anschauen und auch selbst die Fußdiagnostik durchführen. Es gibt zudem regelmäßige Diabetes-Schulungen für Patienten, an denen man teilnehmen kann.
Bewerbung
Unkomplizierte Bewerbung; Einfach eine E-Mail schreiben.
kurzfristige Bewerbung möglich
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen Patienten untersuchen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht EKGs