Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Das Arbeitspensum in Allgemeinchirurgie war definitiv hoch, aber was toll war, ist, dass das Team immer hilfsbereit war, besonders wenn ich Unterstützung brauchte. Was wirklich heraussticht, ist die Menge an praktischer Arbeit, die ich machen konnte. Ich durfte bei OPs assistieren, Blut abnehmen, Zugänge legen, Drainagen entfernen und sogar bei kleineren Eingriffen nähen.
Ich hatte auch die Chance, in den Sprechstunden mitzuarbeiten, wo ich selbst Untersuchungen durchführen und Anamnesen erheben konnte. Es gab Zeiten, in denen ich eigenständig arbeiten musste, da nicht immer eine direkte Anleitung vorhanden war. Über ein Diensttelefon war ich jedoch immer erreichbar, falls meine Hilfe irgendwo benötigt wurde. Ein kleiner Nachteil war, dass es keine kostenlose Verpflegung gab und ich für mein Essen selbst bezahlen musste, was bei langen Arbeitstagen zusätzliche Planung erforderte.
Also, die Famulatur besonders für diejenigen empfehlenswert ist, die praktische Erfahrungen sammeln und Eigenverantwortung übernehmen möchten. Es ist eine großartige Möglichkeit, direkte Einblicke in die Chirurgie zu bekommen und praktische Fertigkeiten zu erweitern.
Bewerbung
Ich habe mich vor einem Jahr beworben und nach der Bewerbung in 6 Wochen die Zusage bekommen.
