Allgemein gynäkologische Station, Geburtshilfliche Station
Fachrichtung
Gynäkologie
Zeitraum
8/2023 bis 9/2023
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Im Großen und Ganzen war es eine angenehme Famulatur mit Höhen und Tiefen, bemühten und nicht so bemühten Ärzten. Man musste sich also am besten viel selbst kümmern und die Ärzte einfach ansprechen, wenn man etwas bestimmtes sehen wollte.
Besonders gut fand ich, dass ich die Möglichkeit bekam im gesamten Klinikhaus zu hospitieren, also in allen Sprechstunden, Stationen und OP´s. Da macht es Sinn sich vorher zu informieren, worauf man Lust hätte. Die Stimmung war am besten auf der Geburtshilflichen Station, dort gab es meist aber leider für uns Famulanten nicht so viel zu tun. Im OP konnte man regelmäßig assistieren und es herrschte eine angenehme Stimmung. Die Pflege war nett und hilfsbereit. Einmal hatte ich sogar die Möglichkeit, mit in den ZentralOP auf dem Hauptgelände zu fahren und bei einer DaVinci OP zu assistieren. Dafür am besten sein Interesse bei den Verantwortlichen zeigen. Man ist auch bemüht, den Famulanten praktische Lerneinheiten (Nähkurs, Laparoskopietrainer, je nach Interesse) anzubieten.
Negativ anzumerken ist, dass viele Famulanten gleichzeitig dort sind. Meistens kann man sich gut auf die einzelnen Stationen aufteilen, in meinem Fall hat das leider nicht immer so gut funktioniert. Die Famulanten-Verantwortlichen Ärzte waren länger nicht da, sodass die Organisation leider darunter gelitten hat. Aktiv konnte man eher weniger bei Untersuchungen oder Behandlungen mithelfen.
Wartet am besten mit der Famulatur ab, bis ihr Gynäkologie schon im Studium hattet. Dann könnt ihr hier viel mehr mitnehmen.