Man wird morgens in der Frühbesprechung immer einem Arzt zugeteilt , den man dann den Tag über im Zentral-OP oder in der ambulanten Chirugie begleitet. Alle Kollegen die ich getroffen habe waren freundlich, zugewandt und bemüht einem etwas beizubringen. Je nach dem bei wem man mitgelaufen ist durfte man unter anderem in der Einleitung Medis und Infusionen vorbereiten, den Patienten ans Monitoring anschließen und Viggos legen, meistens Präoxygenieren und Larynxmasken und Magensonden legen und auch das ein oder andere Mal Intubieren üben (wobei das nicht so oft möglich war weil immer mal Internisten aus der Notaufnahme dazu gekommen sind zum intubieren üben, dann hat man logischerweise nur zugeschaut). Während der OP durfte man dann das Narkosegrät anschließen und die Parameter einstellen und konnte in Ruhe Fragen stellen zur Narkoseführung etc. Bei der ausleitung dann Magensonde ziehen, ggf. extubieren und Übergabe an die Pflege im Aufwachraum geben. An Interventionen hat man öfter PDK und ZVK Anlagen gesehen, sowie Plexusanästhesien oder arterielle Punktionen. Der aktuelle Chefarzt der Abteilung ist sehr bemüht und wenn man Glück hat, darf man unter Aufsicht auch mal selbst einen ZVK legen. Wenn man 30 Tage macht, kann man auch auf Intensiv rotieren oder in die Prämedikationssprechstunde mitgehen. Es war jeden Tag Zeit für ne Kaffepause und ein entspanntes kostenfreies Mittagessen und es gibt PJ-Seminare zu denen man gehen kann.
Bewerbung
relativ kurzfristige Bewerbung war möglich, gab dafür aber auch Überschneidung mit anderen Famulanten / PJlern, sodass man teils weniger zu tun hatte
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen