Italienisch-Kenntnisse sind von Vorteil aber nicht unbedingt nötig. Die Besprechungen sind auf italienisch, es war aber immer jemand bereit mir danach zu übersetzen was besprochen wurde. Die Ärzte waren sehr nett, engagiert und bereit einem etwas beizubringen. Auch das Pfegepersonal war wirklich herzlich. Ich konnte Patientengespräche führen und bei Therapiegesprächen dabeisein. Die meisten Ärzte sind deutschsprachig, jedoch nicht alle. Die Primarin und die Oberärzte sind aber sehr engagiert und wollen, dass man was lernt und immer was zu tun hat. Man hat echt das Gefühl, dass sie sich um einen bemühen.
Davor war ich auf der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Meran, wo ich wirklich kaum etwas lernen konnte.
Auf der Erwachsenenstation war das wirklich das absolute Gegenteil. Es empfiehlt sich auch mal in die sozialen Wohneinrichtungen mitzugehen, da auf Station nur Akutfälle behandelt werden. Ziel ist es die Menschen bei Bedarf in diesen sozialen Einrichtungen zu betreuen(Psychotherapie, Kreativwerkstätten, Gruppentherapien etc.) und sie zeitnah wieder in die Gesellschaft einzugliedern.
Bewerbung
frühestens 6 Monate vor dem Praktikum im Sabes-Onlineportal